Zur Soul-Messe von Kai Lünnemann
Längst ist die von Kai Lünnemann geschriebene „Soul-Messe“ – nach ihrer Uraufführung am 29. November 2008 in der St.-Elisabeth-Kirche, Osnabrück – deutschlandweit bekannt geworden und wurde von vielen Chören bereits in Gottesdiensten und / oder konzertant aufgeführt. Das liegt gewiss nicht nur an der mitreißenden Musik, in der der Komponist seine Gefühle, seine Seele („Soul“) sprechen lässt - deshalb „Soul-Messe“, nicht nach der musikalischen Gattung (da ist das Werk zwischen Gospel, Pop und Neuem Geistlichem Lied angesiedelt) - sondern auch daran, dass die Begleitung recht variabel gehandhabt werden kann: Klavier / ePiano, Bass und Schlagzeug reichen zur Begleitung aus, die Band kann aber auch zusätzlich mit Saxophon, Percussion, Gitarre, einem zweiten Klavier / ePiano und auch Bläsern ausgestattet werden. So ist die „Soul-Messe“ für kleinere und größere Chöre aufführbar. Zudem ist die Musik „stilistisch sehr aktuell, handwerklich stimmig komponiert und insgesamt sehr homogen-sanglich angelegt“ (Wolfgang Teichmann: Jazz-Messen. Eine kommentierte Auswahl, in: Musik & Kirche 2/2013, S. 136-140, hier S. 136). Eine hoffnungsvolle Grundaussage, eine enorme Ausdruckskraft und ein außergewöhnlicher Stil-Mix sind weitere Merkmale der „Soul-Messe“.
Zur weiteren Vorstellung der „Soul-Messe“ verweisen wir hier der Einfachheit halber auf folgende Seiten, die authentisch (da offensichtlich vom Komponisten verfasst) wichtige Aspekte der „Soul-Messe“ thematisieren und darstellen:
„Idee und Konzept“
„Musik“
„Texte“
Kai Lünnemanns Vorwort zum Klavierauszug
Rainer Kunze