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Cordula Weidelt, unsere Chorleiterin

Cordula Weidelt unmittelbar nach der gelungenen Aufführung des Jenkins-Requiems am 6. November 2010 in der St.-Marien-Kirche Lüneburg, im Hintergrund Mitglieder von Orchester und Chor.
Nach der Aufführung des Jenkins-Requiems ...

Ich wurde am 5. August 1959 in Karl-Marx-Stadt, jetzt Chemnitz, geboren, wuchs in einer katholisch geprägten Familie auf und besuchte zehn Jahre lang die Polytechnische Allgemeinbildende Oberschule; eine Ausbildung bis zum Abitur blieb mir aus politischen Gründen verwehrt. Von 1976-1979 studierte ich an der Medizinischen Fachschule Neukirchen/Erzgebirge und legte das Krankenschwestern-Examen ab. Seit 1988/1989 bin ich Fachkrankenschwester für Neurologie/Psychiatrie, 2000 legte ich die Prüfung nach der Ausbildung im mittleren Management ab. Ich arbeite in der Psychiatrischen Klinik Uelzen. Nach vielen Jahren Leitungsarbeit in der Psychiatrie gehöre ich jetzt zum Pflegeteam der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie.

Meine musikalische Ausbildung begann ich im Alter von fünf Jahren mit Klavierunterricht bei Marianne Kupfernagel, den ich 15 Jahre lang besuchte. Ich sang im Kinderchor St. Nepomuk, später in der St. Petri-Kantorei Karl-Marx-Stadt und spielte und sang sechs Jahre lang in einer kirchenmusikalischen Band Neue Geistliche Lieder u.v.a. Seit meinem 17. Lebensjahr spiele ich Orgel – erst in Chemnitz an St. Nepomuk, später an St. Joseph, ab 1993 im evangelischen Kirchenkreis Uelzen und in St. Marien Lüneburg. Meine C-Kirchenmusikerausbildung machte ich bei Birke Licht und Erik Matz in Uelzen und legte 2004 erfolgreich meine Prüfung bei KMD Joachim Vogelsänger (St. Johannis Lüneburg) ab. Seit 2010 arbeite ich nebenberuflich als Kirchenmusikerin in St. Marien Lüneburg, wo erstmalig eine solche Stelle geschaffen wurde, die ich zurzeit besetzen darf.

Seit 1997 leite ich gemeinsam mit Rainer Kunze den Basileia-Chor Lüneburg.